Kursnr. V013
15.5.24, Mittwoch, 10.00 Uhr

R.-A.-Schröder-Haus, Wilhelm-Schwinn-Platz 3, 97070 Würzburg

Michelangelos Jüngstes Gericht - zwischen Licht, Vollendung und Abgründigem

Vorstellungen von einem Ende der Welt mit Gott oder Christus als Richter dienen auch dazu, Gerechtigkeit zu betonen - es soll nicht egal sein, was Menschen in ihrem Leben evtl. auch anderen angetan haben. Wie ambivalent und emotional solche Vorstellungen sind, zeigt die Kunst: Zwischen Sehnsucht nach Vollendung, Suche nach Licht und Angenommensein einerseits und Angst vor moralischem Versagen und Scheitern in abgründigsten Szenen auch körperlichen Schmerzes spannt sich das Bild vom jüngsten Gericht wie bei vielen Künstler:innen auch bei Michelangelo auf. Den Besonderheiten seiner Darstellung gehen wir mit Julia Meister-Lippert auf den Grund.
Referentin: Julia Meister-Lippert ist Kunsthistorikerin
Gebühr: € 6,-

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